Halloween
David Gordon Green, USA, 2018o
Laurie Strode est de retour pour un affrontement final avec Michael Myers, le personnage masqué qui la hante depuis qu’elle a échappé de justesse à sa folie meurtrière le soir d’Halloween 40 ans plus tôt.
Cet Halloween 2018 célèbre au moins autant son aïeul carpenterien que la vigueur maniériste du cinéma de David Gordon Green.
Vincent MalausaCe n’est pas la claque attendue, mais tout de même l’un des épisodes les plus vigoureux d’une saga très inégale.
Frédéric MignardIn diesem Schocker schlagen drei Generationen von unterschiedlich traumatisierten Frauen zurück. Sie befreien sich vom Stigma «Freiwild» und machen Michael Myers mit einem regelrechten #MeToo-Furioso den Garaus. Der Regisseur bedient sich dabei reizvoller Varianten der klassischen Horrorbilder von einst. Ob Myers scheinbares Ableben in diesem Film vor einem weiteren Sequel schützt, darf man angesichts des Kassenerfolgs jedoch bezweifeln.
Hans Jürg ZinsliDie Zahl der Fortsetzungen ist kaum noch zu überlicken, hier aber tun der Schöpfer John Carpenter und der Regisseur David Gordon Green so, als sei seit dem Original-"Halloween" von 1978 gar nichts mehr passiert. Maskenmörder Michael darf einmal mehr aus dem Knast ausbrechen, wieder ist Halloween, und wieder trifft er auf Laurie (Jamie Lee Curtis), die inzwischen keine Scream Queen mehr ist, sondern eine Scream Granny. Sie hat aufgerüstet und tatsächlich 40 Jahre auf diese Chance zur Selbstjustiz gewartet. In Zeiten irrer Horrorplots wirkt das fast klassisch - und also gut.
Tobias Kniebe