Inna de Yard
Peter Webber, 2019o
Sur les hauteurs verdoyantes de Kingston, des légendes vivantes du Reggae se retrouvent pour enregistrer un disque. Qu’importe l’âge. L’esprit est bien là, et ils sont tous prêts pour repartir en tournée à travers le monde. Inna de Yard raconte l’aventure humaine de ces chanteurs qui, en plus d’incarner un genre musical mythique et universel, font vibrer l’âme de la Jamaïque.
Une rareté : le reggae conté par ceux qui le font. A chacun son histoire, parfois dure, toujours touchante.
Frédéric PéguillanInna de Yard est davantage qu’un documentaire musical bien exécuté : une leçon de vie.
Sophie Rosemont"Manche Länder haben Diamanten, manche haben Öl, wir haben Reggae-Musik!" verkündet einer der Musiker im wuchernd grünen Garten mit Blick auf Kingston. In seiner neuesten dokumentarischen Expedition lässt der britische Spielfilmregisseur Peter Webber (Das Mädchen mit dem Perlenohrring) ergraute Reggae-Veteranen musikalisch und erzählerisch zu Wort kommen, was manchmal auch dasselbe ist. Die Vorbereitungen zum großen, generationsübergreifenden Revival-Festival sind der Rahmen, in dem aus Gesprächen, Archivaufnahmen von Studiosessions und Konzerten Lebensgeschichten und Musikhistorie erklingen. Zwischen existenzieller Armut, Diskriminierung und musikalischem Groove fängt der Film den marihuanageschwängerten Spirit des Reggae ein.
Anke SterneborgDer Film versammelt jamaikanische Granden wie Ken Boothe, Winston McAnuff, Kiddus I, Cedric Myton und die Sängerin Judy Mowatt, um nochmals eine Platte aufzunehmen mit alten Hits. Unplugged und unter freiem Himmel. Inna Da Yard ist eine berührende, solide gestaltete Doku, die aber hie und da in einen anbiedernden Homestory-Ton verfällt.
Björn Schaeffner