Rebel Without a Cause
Nicholas Ray, USA, 1955o
Jim, jeune homme en mal de vivre et en conflit avec sa famille, est entraîné dans une série d'actes de violence. Arrêté pour ivresse, il rencontre Judy, l'égérie du groupe de Buzz. Ce dernier provoque Jim dans une course où il trouve la mort. Pris pour un délateur et incompris par ses parents, Jim se cache avec Judy et leur ami Plato, qui est abattu par erreur par un policier.
Nicholas Ray war einer der grössten Regisseure der 1950er Jahre. Die Geschichte, seither unzählige Male imitiert, klingt an sich nicht nach besonders viel, doch was den Film so stark macht, ist einerseits die Sympathie, die Ray all seinen Figuren (einschliesslich der scheinbar hartherzigen Eltern) entgegenbringt, andererseits der präzise Expressionismus seiner Regieführung. Sein Einsatz von Licht, Raum und Bewegung dient stets den Emotionen seiner Figuren; als Schutz vor der Gesellschaft bilden James Dean, Natalie Wood und Sal Mineo ein Trio, das klar eine ‹Ersatzfamilie› darstellt. Noch immer der beste Teenagerfilm überhaupt.
Geoff Andrew