The Grinch
Peter Candeland, USA, 2018o
Chaque année à Noël, ils viennent perturber sa tranquillité solitaire avec des célébrations toujours plus grandioses, brillantes et bruyantes. Quand les Chous déclarent qu’ils vont célébrer Noël trois fois plus fort cette année, le Grinch réalise qu’il n’a plus qu’une solution pour retrouver la paix et la tranquillité : il doit voler Noël. Il décide ainsi de se faire passer pour le Père Noël....
Humour bien dosé, usage parcimonieux des laïus familialistes imposés par le genre et même une louche de street cred (Pharrell Williams en voix off, Tyler, The Creator au générique...) donnent lieu à un objet qui s'épargne inopinément les sirènes neuneus du Christmas movie.
Théo RibetonWie eine Zombieherde verfolgen sie ihn, die fidelen Weihnachtssänger mit ihren ewig gleichen frohen Weisen. Da wird der Grinch grantig, auch sechzig Jahre nach seinem ersten Auftritt in einem Kinderbuch des amerikanischen Autors Dr. Seuss und etlichen Verfilmungen. Jetzt stapft der kermitgrüne Weihnachtshasser durch einen Animationsfilm der "Minions"-Produzenten, und das sieht man ihm auch an: Scott Mosier und Yarrow Cheney setzen auf Tempo, Gags und ein bisschen Anarchie, nur die Moral der Geschichte ist so zuckersüß wie eh und je.
Josef GrüblBei dem ganzen Schnickschnack, der in Who-Ville herbeigekarrt wird, kann man die Weihnachts-Allergie des Grinch durchaus verstehen. Doch man sollte sich den Film ohnehin nicht für die Geschichte anschauen -- sie ist etwas zu moralinsauer. Umso witziger sind die mit viel Liebe gemachten Details, wie die selbstgebaute Kaffeemaschine, die der Grinch braucht, um morgens aus dem Bett zu kommen.
Christine Lötscher