Sohn meines Vaters
Jeshua Dreyfus, Suisse, 2018o
Simon éprouve un amour-haine pour son père, un psychiatre juif aux nombreuses amours. Lorsque son père et sa mère partent en vacances, Simon instaure un jeu séduisant du chat et de la souris avec la maîtresse de son père et s’empêtre lamentablement dans le poisseux filet familial.
Das ist jetzt nicht eine Geschichte von überwältigender Nötigkeit. Aber sie wird erzählt mit Eleganz und ist heiter in der Melancholie und von witziger Hinterlist im Ernst der diversen Liebesleben.
Christoph SchneiderDreyfus, der für diesen Film auch aus biografischem Material schöpfte, gelingt mit «Sohn meines Vaters» eine Komödie in gut-jüdischer Tradition. Einige Holprigkeiten abgerechnet steht der Film für eine Altersgruppe, die sich halb naiv, halb gutmütig gegen die Generation Mansplaining aufzulehnen versucht. Aus dieser Konstellation hat der Regisseur für seinen Zweitling eine schöne Portion unterhaltsame Verwirrung gezogen.
Hans Jürg Zinsli