Avengers: Endgame
Joe Russo, Anthony Russo, USA, 2019o
Les Avengers sont dévastés après les claquements de doigts de Thano : alors que Ironman dérive seul dans l'espace, au quartier général de Avengers, Black Widow, Captain America et Thor ne savent plus quoi faire. Comment se sortir de là?
Avengers : Endgame n'est pas l'apothéose attendue (ou requise) du MCU, pèche par son fan service excessif et les approximations de son scénario, mais offre, fait rare, de jolis moments d'émotion.
Michaël GhennamDer Supergau der Superheldenfilme. Dem 22. Teil des Marvel Cinematic Universe wurde der umsatzstärkste US-Filmstart aller Zeiten prophezeit. Hier werden Superhelden aus 21 Filmen zusammengeführt. Das macht, über den Daumen gepeilt, fast 40 Superhelden. Quasi eine Großpackung. 40 zum Preis von 30. Superhelden sind die neuen Socken. Die Aufgabe, die vielen vielen Charaktere irgendwie in einen Plot zu bündeln, haben Anthony und Joe Russo erstaunlich gut gemeistert. Der Film mutet an, als hätte man seinen Kindern zu Weihnachten alle Marvel- Actionfiguren geschenkt und sie würden gemeinsam das Wohnzimmer verwüsten, bis der Baum umfällt und der Teppich brennt. Also: Hübsch, chaotisch, anarchisch. Fans werden Endgame lieben, auch wenn seine Existenz eine (überbordende und echt witzige) Perversion ist.
Juliane LiebertWehmut, Witz und gut dosierte Action: Das sind die Hauptzutaten des inzwischen 22 Filme umfassenden Marvel Cinematic Universe. Anthony und Joe Russo bringen diese Reihe zu einem vorläufigen Abschluss. Als Zuschauer reist man in Avengers: Endgame drei Stunden lang quer durch Raum und Zeit und bekommt dabei auch Gelegenheit, sich von einigen der Helden endgültig zu verabschieden.
Hans Jürg Zinsli