Hans im Glück - Drei Versuche, das Rauchen loszuwerden
Peter Liechti, Suisse, 2003o
L'histoire d'un homme qui cherche à se débarrasser de son habitude de fumer. C'est ainsi qu'il prévoit de rentrer à pied de Zurich, sa résidence actuelle, à Saint-Gall, sa ville natale, où il a commencé à fumer il y a longtemps. La recherche de la source de sa dépendance devient de plus en plus une recherche de ses origines. Tous ces paysages, ces rencontres et ces souvenirs, qu'il traverse au cours de ses voyages forment finalement la base d'un voyage cinématographique au paradis et en enfer à travers sa patrie.
Créer un espace de réflexion en filmant: Hans im Glück (Jean le Bienheureux) est un « retour aux racines » d’un genre différent, une désintoxication interne et externe, à commencer par la nicotine, à laquelle le réalisateur veut dire non. Et dira non. (Extrait)
Anita HugiA very straightforward goal – walking cross-country in an effort to stop smoking – takes anything but straightforward filmic form in Peter Liechti's Swiss Lucky Jack. At times pretentious, but beautifully assembled and in the end curiously uplifting, this very personal docu is a strong piece of essayistic impressionism that successfully transcends its surface self-absorption. [Excerpt]
Dennis HarveyReisen ins Landesinnere: Den Titel hat seinerzeit Matthias von Gunten gefunden, den Film dazu haben wir jetzt erhalten. Hier nun erscheint eine ganze Welt in bezwingende Form gebracht, reflektiert durch ein Ich, das sich an ihr gleichermassen reibt, wie es sich als Teil von ihr begreift. So entschieden und klug hat bisher wohl noch keiner im Schweizer Film «ich» gesagt, so poetisch und witzig haben sich Anschauung und Reflexion noch selten verbunden.
Christoph EggerSo mitten in die Raucherlunge hat uns nie einer gestochen. Und origineller hat selten einer seine Nikotinsucht bekämpft als der Dokumentarfilmer Peter Liechti, der dreimal von Zürich nach St. Gallen marschierte, um von der Zigarette (Marocaine Extra) loszukommen, die auch einmal unser Sargnagel sein wird. Das filmische Tagebuch dreier Entwöhnungsversuche ist schlichtweg grossartig, auch Nichtraucher werden die Qualen und die Poesie eines Unternehmens begreifen, das gegen eine Sucht gerichtet war, die ein Süchtiger eigentlich gar nicht loswerden will.
Christoph SchneiderIndem Liechti seinen eigenen «Dumpfheitsgenerator» (so bezeichnet der Regisseur seinen Tageskonsum, der unter anderem aus Fleischkäse, Bier und 50 Zigaretten besteht) rigoros abstellt, macht er sich den Kopf frei für überraschende Queransichten – über sich im Speziellen und die Schweiz im Allgemeinen. Das führt zwar mitunter zur «Gedankenraserei» in Form von exzessivem Off-Kommentar, steht aber gleichzeitig als mustergültiges Beispiel dafür, wie eloquent man dieses gern als minderwertig verschriene Stilmittel in einem Film einsetzen kann.
Hans Jürg ZinsliGalerie photoso





