Das Leben der Anderen
Florian Henckel von Donnersmarck, Allemagne, 2006o
Au début des années 1980, en Allemagne de l'Est, l'auteur à succès Georges Dreyman et sa compagne, l'actrice Christa-Maria Sieland, sont considérés comme faisant partie de l'élite des intellectuels de l’État communiste, même si, secrètement, ils n'adhèrent aux idées du parti. Le Ministère de la Culture commence à s'intéresser à Christa et dépêche un agent secret, nommé Wiesler, ayant pour mission de l'observer. Tandis qu'il progresse dans l'enquête, le couple d'intellectuels le fascine de plus en plus. (TMDB)
Endlich ein Debüt, das sich nicht in einer Chronik der eigenen Generationsbefindlichkeiten erschöpft, sondern mit großer Präzision in den an Dramen überquellenden Fundus der deutschen Nachkriegsgeschichte greift, ohne Angst vor großen Gefühlen und einem Thriller-Plot, der das Gesehene ganz nah heranrückt und nicht durch komödiantische Zuspitzungen auf Distanz hält. Es ist das große Verdienst des herausragenden Debüts von Florian Henckel von Donnersmarck, dass er den Unrechtsstaat DDR nicht mit den Mitteln der Groteske der Lächerlichkeit preisgibt und wie einen längst vergangenen surrealen Albtraum ad acta legt. Die Ernsthaftigkeit, mit der von Donnersmarck die Kontrollmechanismen des Stasi-Überwachungsstaats beleuchtet, war wohl der Grund dafür, dass er bei seinem ersten Langfilm ein ganzes Ensemble renommierter deutscher Schauspieler – von Ulrich Mühe über Sebastian Koch und Martina Gedeck bis zu Ulrich Tukur – für das Projekt gewinnen konnte
Alexandra Wach