A Star Is Born
Bradley Cooper, USA, 2018o
Star de country un peu oubliée, Jackson Maine découvre Ally, une jeune chanteuse très prometteuse. Tandis qu'ils tombent follement amoureux l'un de l'autre, Jack propulse Ally sur le devant de la scène et fait d'elle une artiste adulée par le public. Bientôt éclipsé par le succès de la jeune femme, il vit de plus en plus de mal son propre déclin…
L'acteur Bradley Cooper fait ses débuts de réalisateur avec cette cinquième adaptation de la romance lancée en 1930, racontant l'histoire d'une star hollywoodienne alcoolique qui introduit sa jeune maîtresse talentueuse dans le showbiz, mais qui ne supporte pas d'être éclipsée par elle. Rien de nouveau donc dans l'Ouest lointain ? Mais si ! Cooper et ses coauteurs transposent le sujet dans la scène country et prouvent avec brio que lui et sa partenaire, Lady Gaga, auraient eu l'étoffe des grands de Nashville. De plus, la mise en scène du débutant est pleine d'idées fraîches et sensées, surtout dans la première heure. Il va de soi que les ingrédients mélodramatiques du sujet réclament ensuite leur part. Qu'importe, si l'alchimie est aussi bonne qu'entre ce Mr Maine et sa Mrs, qui ne s'appellerait plus ainsi aujourd'hui.
Andreas FurlerLe film touche, émeut, se regarde et s'oublie. Mais tout le monde a fait le job. Rien d'agaçant, rien de sublime. Frustrant, peut-être...
Eric LibiotBien sûr, tout ça apparaîtra sans doute un peu trop sucré aux palais délicats. Mais si vous aimez la pop mainstream qui fait frissonner, ou tout simplement pleurer au cinéma, ce film est fait pour vous.
Frédéric FoubertDas vierte Remake dieses Stoffs ist zugleich das Regiedebüt von Bradley Cooper. Er trägt seinen Old-School-Gitarrenhelden würdevoll zu Grabe, Lady Gaga lässt sich als angehende Singer-Songwriterin zum Dancepop-Act umformen. Da liefert der Film nicht nur aktuelle Musikgeschichte mit, sondern nimmt sich auch die Zeit, viele Konzertszenen nicht nur anzutippen, sondern auszuspielen. Oscar für den besten Filmsong.
Hans Jürg ZinsliBradley Cooper hat für sein Regiedebüt einen alten Stoff wieder ausgegraben, an dem man gut ablesen kann, dass sich die Geschlechterverhältnisse über die Jahrzehnte nicht grundlegend gewandelt haben. In der vierten Fassung von "A Star Is Born" spielt er selbst den Publikumsliebling, der zugunsten seiner neuen Flamme traurig in den Schatten abgeht: Lady Gaga, als unbekannte Sängerin, die zum ganz großen Popstar aufsteigt. Das ist manchmal ganz schön, manchmal etwas schmalzig, aber die beiden entwickeln auf der Leinwand eine großartige Chemie.
Susan VahabzadehGalerie photoso
Bradley Cooper und Lady Gaga harmonieren im Remake «A Star Is Born» ausgezeichnet.
Der Country-Rock-Star Jackson Maine (Bradley Cooper) vermag im Stadion die Massen noch immer zu begeistern, aber in seinem Innern ist es dunkel geworden. Der hemdsärmlige Sänger zehrt von seinem einstigen Glanz, auf dem Heimweg schüttet er sich in der Limousine mit Gin zu. Aber dann stolpert er zufällig in eine Dragqueen-Bar und ist begeistert von der jungen Sängerin Ally (Lady Gaga), der einzigen echten Frau im Hause.
«A Star Is Born» erzählt die klassische Geschichte eines Künstlers, der mit letzter Kraft die Karriere einer Nachwuchssängerin lanciert, bevor er sich selbst zugrunde richtet. Es ist bereits das vierte Remake dieses Stoffs, die bekannteste Version ist wohl jene von 1954 mit Judy Garland und James Mason.
Etablierter Star, aber kaum Schauspielerfahrung
Nun gibt es vieles, das Bradley Cooper bei seinem Regiedebüt hätte falsch machen können, wobei die grösste Klippe darin bestand, dass Lady Gaga ein etablierter Star ist und kaum Schauspielerfahrung besitzt. Aber wenn diese Ally den Glitter und die Schminke wegmacht, staunt man als Zuschauer nicht schlecht: Da kommt eine Frau zum Vorschein, die ihren Traum vom Singen schon fast aufgegeben hat und eine Verwundbarkeit an den Tag legt, die man Gaga nicht zugetraut hätte.
Das alles funktioniert auf der Leinwand prächtig. Bei Cooper, weil er seinen Old-School-Gitarrenhelden würdevoll zu Grabe trägt, bei Gaga, indem sich ihre Figur von einem Manager zum elektronischen Dancepop-Act umformen lässt. Der Film liefert also aktuelle Musikgeschichte mit und ist nicht zuletzt sehenswert, weil viele Konzertszenen (aufgenommen unter anderem am Glastonbury-Festival) grosszügig ausgespielt werden. Da verdrückt man als Connaisseur gerne eine nostalgische Träne