Tout le monde debout
Franck Dubosc, France, Belgique, 2018o
Jocelyn, homme d'affaire en pleine réussite, égoïste et misogyne, lassé d'être lui-même, se retrouve malgré lui à séduire une jeune et jolie femme en se faisant passer pour un handicapé. Jusqu'au jour où elle lui présente sa soeur elle-même handicapée.
Le sujet est délicat, mais Dubosc, scénariste et dialoguiste, sait toujours (ou presque) rester dans les normes de l'acceptable, tout en allant assez loin dans l'humour noir et provocateur, cela grâce à son haut sens de la tendresse, à mi-chemin entre Brel et Capra.
Michel CieutatOffenbar gibt es für so etwas ein Publikum: Nach «Intouchables» war auch diese französische Rollstuhlkomödie im Nachbarland ein Hit. Man störte sich anscheinend nicht an der abgeschmackten Geschichte vom Schürzenjäger, dem das Herz aufgeht. Vom Altherrenhumor gar nicht zu reden.
Andreas ScheinerDie Schlagzahl französischer Komödien, in denen Vorurteile aufs Korn genommen werden, nährt das Vorurteil, dass die Franzosen verdammt viele Vorurteile haben. Diese Variante von und mit Franck Dubosc über Behinderungen und barrierefreie Liebe bestätigt zumindest, dass Chauvinismus auch im Rollstuhl geht. Trotzdem hat der Film seine Momente. Etwa, wenn der wohlsituierte Don Juan im Elektro-Rollstuhl bei einer Eroberung den Rückwärtsgang aus dem Schlafzimmer einlegt, mit Schulterblick.
Philipp BovermannGalerie photoso





