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Ursula Meier, Suisse, France, Belgique, 2008o
Au milieu d'une campagne calme et désertique s'étend à perte de vue une autoroute inactive, laissée à l'abandon depuis sa construction. Au bord du bitume, à quelques mètres seulement des barrières de sécurité, se trouve une maison isolée dans laquelle vit une famille. Les travaux vont reprendre et on annonce l'ouverture prochaine de l'autoroute à la circulation.
Eine surreale Komödie voller realistischer Details, ein klaustrophobisches Kammerspiel in der Weite der Prärie, ein Familiendrama, das selbst in stickigster Schwärze noch komisch bleibt, eine Parabel über Realitätsverweigerung ... Ursula Meiers Home gehört zu den grossen Würfen im Schweizer Kino der letzten zwanzig Jahre, weil der Film als offenes Spiel mit Paradoxien angelegt ist und viele Lesarten zulässt. Die Inszenierung mit Dutzenden von Statisten und Autos, die wie Hundertschaften anmuten, dürfte ein Alptraum gewesen sein, dennoch bleibt der Film mehrheitlich luftig und und kratzt just die Kurve, wo bedeutungsschwerer Symbolismus droht. Die DarstellerInnen sind ausnahmslos Ausnahmetalente, der wild Stilmix auf der Tonspur ist ein Kabinettstück für sich.
Andreas FurlerPour son premier film, Ursula Meier vient de faire un sans-faute. Elle mélange comédie et drame, humour et malaise, photographie chaude et lumière blafarde avec le bruit régnant autour d'une autoroute.
Eric CoubardParfaitement original, Ursula Meier a réussi une fable gorgée de couleurs vives et d'entrelacs mystérieux.
Pierre MuratSchon die Ausgangslage ist aussergewöhnlich, aber wie Regisseurin Ursula Meier in ihrem ersten Kinofilm diese Idee umsetzt, ist geradezu meisterhaft. Exzellente Darsteller wie Isabelle Huppert und Olivier Gourmet spielen die Hauptrollen, die Stimmung schwankt ständig zwischen Komödie und Tragödie. Es ist eine Schweizer Koproduktion mit Frankreich und Belgien, jedes Land beansprucht den Film für sich selber. Das hat es seit den Zeiten von Alain Tanner und Claude Goretta nicht mehr gegeben – was für ein Kompliment. (Auszug)
Matthias LerfGalerie photoso







