Oliver Stone, USA, 1991o

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En 1966, trois ans après l'assassinat de Kennedy à Dallas, Jim Garrison, District Attorney de New-Orleans (Louisiane), se plonge dans la lecture du rapport de la commission Warren (chargée d'élucider le crime et ayant établi la culpabilité de Lee Harvey Oswald). Les invraisemblances et les «trous» du rapport Warren étonnent Garrison qui décide d'enquêter lui-même sur l'assassinat. Les pistes qu'il découvre avec l'aide d'une petite équipe gagnée à sa cause le mènent à la conclusion que Oswald n'était qu'une «couverture» masquant en fait un véritable complot minutieusement organisé par la CIA, le FBI et le Pentagone afin d'éliminer Kennedy

The important point to make about "JFK" is that Stone does not subscribe to all of Garrison's theories, and indeed rewrites history to supply his Garrison character with material he could not have possessed at the time of these events. He uses Garrison as the symbolic center of his film because Garrison, in all the United States in all the years since 1963, is the only man who has attempted to bring anyone into court in connection with the fishiest political murder of our time. Stone's film is hypnotically watchable. Leaving aside all of its drama and emotion, it is a masterpiece of film assembly. The writing, the editing, the music, the photography, are all used here in a film of enormous complexity, to weave a persuasive tapestry out of an overwhelming mountain of evidence and testimony.

Roger Ebert

Aus Oliver Stones Film kommen die Amerikaner wie aus einer Trauerfeier. Sie haben gerade ihren Präsidenten und ihre Hoffnungen zum zweiten Mal begraben. Es ist nicht so sehr die bohrende Methode, mit der Stone Kennedys Sterben von der Einfahrt in Dallas bis auf den Autopsietisch über und über wiederholt und mit dem Skalpell seines analytischen Schnitts seziert, die das amerikanische Publikum betroffen macht, sondern es ist die überwältigende Menge von Widersprüchen, Fehlleistungen, Verschwörungen und Unterschlagungen, die er vor dem Zuschauer ausbreitet. Sein Jim Garrison, von dem Kenner behaupten, er sei ein stark idealisiertes Abbild des wirklichen Staatsanwalts von New Orleans, trägt in der Darstellung durch Kevin Costner viele Züge des furchtlosen Streiters für Ideale und Gerechtigkeit, wie ihn Frank Capra einst gezeichnet hat. Der wesentlichste Unterschied ist, daß er den Kampf, den er führt, nicht gewinnt, und daß er vielleicht sogar von Anfang an ahnt, daß er ihn nicht gewinnen kann.

Franz Everschor

JFK ist ein dichtes, intensives, wütendes Doku-Fiction-Mosaik von Oliver Stone, dem „linken Gewissen“ der USA, und sein Versuch die amerikanische Geschichte umzuschreiben. In unglaublichem Tempo und halb-dokumentarisch, unterlegt von bedrohlicher Musik von John Williams, in wie die Kugeln auf JFK geschossenen Bildmontagen präsentiert Oliver Stone, und dann sein Protagonist im Courtroom, seine Wahrheit um damit die Grundlage für die Auseinandersetzung für Generationen zu schaffen. JFK reiht sich ein in Stone´s filmische Versuche, Traumata der amerikanischen Geschichte aufzuarbeiten, und sticht dabei heraus: Ein fast perfekter Film; so werden Polit-Thriller gemacht.

Christian Klosz

Galerie photoso

Données du filmo

Autres titres
JFK - Tatort Dallas DE
Genre
Drame, Historique
Durée
189 Min.
Langues originales
Anglais, Espagnol
Ratings
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ØVotre évaluation8,0/10
IMDB:
8,0 (169232)
Cinefile-User:
< 10 votes
Critiques :
< 3 votes

Casting & Equipe techniqueo

Kevin CostnerJim Garrison
Tommy Lee JonesClay Shaw/Clay Bertrand
Gary OldmanLee Harvey Oswald
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