Jojo Rabbit
Taika Waititi, USA, Nouvelle-Zélande, République Tchèque, 2019o
Jojo est un petit allemand solitaire qui grandit durant la Seconde Guerre mondiale. Sa vision du monde est mise à l’épreuve quand il découvre que sa mère cache une jeune fille juive dans leur grenier. Avec la seule aide de son ami aussi grotesque qu'imaginaire, Adolf Hitler, Jojo va devoir faire face à son nationalisme aveugle.
Politiquement incorrect mais pas trash, Jojo Rabbit se place à hauteur d’enfant pour interroger l’innocence, déconstruire les fantasmes et faire naître l’espoir. Une réussite.
Christophe CaronMême si n'est pas Chaplin ou Wes Anderson qui veut, le récit est sporadiquement traversé d'éclairs de fantaisie assez drôles et mordants.
Philippe GuedjKlingt leider lustiger, als es ist: Der Neuseeländer Taika Waititi probiert nach der überaus komischen Vampir-Satire «What We Do in the Shadows» die Hitler-Komödie und landet irgendwo im Graben zwischen «La vita è bella» und Wes Anderson. Er will alles, das Niedliche und das Gewagte, die Satire und das Sentiment. Am Ende fehlen aber vor allem die guten Witze. Trotzdem erhielt der Film sechs Oscarnominierungen, gewonnen hat er die Auszeichnung für das beste adaptierte Drehbuch.
Pascal BlumAdolf ist für ihn da, wenn er ihn braucht. Der der zehnjährige Jojo (Roman Griffin Davis) ist ein überzeugter Nationalsozialist und wäre gern ein großer Krieger, aber im Camp der Hitlerjugend bringt es nicht über sich, ein Kaninchen zu töten. Alle lachen danach über "Jojo Rabbit", nur ein imaginärer, clownsker Hitler (Regisseur Taika Waititi selbst) spricht ihm Mut zu. Jojo dankt es mit bedingungsloser Loyalität, die dann auf die Probe gestellt wird. Der Film zeigt die Verführungskraft der NS-Ideologie plastischer als alte Schwarzweißdokus, schafft es aber dann doch nicht, seinen provokanten Feelgood-Ton bis zum Ende durchzuhalten
Magdalena PulzGalerie photoso





