Birds of Prey (And the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn)
Cathy Yan, USA, 2020o
Harley Quinn et les Birds of Prey font équipe pour protéger Cassandra Cain quand elle tombe sur un diamant qui appartient à Black Mask, un caïd du monde criminel de Gotham.
Ein weiteres Superhelden-Spin-off: Nachdem sie sich vom Oberbösen Joker getrennt hat, ist Harley Quinn vogelfrei. Jeder, dem sie mal Böses angetan hat, will Rache. Und das, so stellt sich heraus, sind so einige. Cathy Yans "Birds Of Prey" ist laut und schnell und schrill, also in vielerlei Hinsicht das Gegenteil zu Todd Phillips' "Joker", und macht hauptsächlich wegen der Hauptdarstellerin Margot Robbie Spaß. Auch wenn man sich ein bisschen fragt, wer noch alles ein eigenes Spin-off kriegen wird. Das Batmobil? Batmans linker Schuh? Batmans rechter Schuh? Beide? Wir dürfen gespannt sein.
Juliane LiebertIm grottenschlechten Suicide Squad (2017) war die von Margot Robbie gespielte Figur Harley Quinn der einzige Lichtblick. Was der Vorgängerfilm versprochen hatte, liefert jetzt dessen Abkoppelung Birds of Prey: knallbunten, kurzweiligen Actionspass. Zwar verliert sich der anarchistische Ansatz mit der Zeit, aber die schlagfertigen Frauen sind eine willkommene Abwechslung im von Testosteron geprägten Actionkino.
Dino Pozzi