Lone Star
John Sayles, USA, 1996o
La découverte d'un crâne et d'un insigne de shérif sur un champ de tir militaire désaffecté incite le shérif Sam Deeds à enquêter. Sam a longtemps vécu dans l'ombre de son père Buddy, lui-même shérif à une époque. Cependant, des indices laissent penser que le crâne pourrait appartenir à Charley Wade, le shérif corrompu qui s'est "volatilisé" au Mexique lorsque Deeds l'a défié bien des années auparavant. Cependant, lorsque Sam commence à poser des questions qui vont au-delà des légendes, il découvre des secrets au sein de la ville frontalière qui le touchent de très près.
Lone Star ist ein grosser amerikanischer Film, einer der wenigen, die ernsthaft versuchen, die Art und Weise, wie wir heute leben, mit offenen Augen zu betrachten. Er spielt in einer Stadt, die bis vor Kurzem noch von einer strengen Rassentrennung geprägt war, und zeigt, wie Chicanos, Schwarze, Weisse und Indigene eine gemeinsame Geschichte hatten und wie sie einander kannten und miteinander umgingen, ohne dass dies einer offiziellen Vorschrift entsprach. Dieser Film ist ein Wunder – das bisher beste Werk eines unserer originellsten und unabhängigsten Filmemacher – und wenn er vorbei ist und man anfängt, darüber nachzudenken, beginnen seine Bedeutungen zu erblühen.
Roger Ebert