Gravity
Alfonso Cuarón, GB, USA, 2013o
Pour sa première expédition à bord d'une navette spatiale, le docteur Ryan Stone, brillante experte en ingénierie médicale, accompagne l'astronaute chevronné Matt Kowalsky qui effectue son dernier vol avant de prendre sa retraite. Mais alors qu'il s'agit apparemment d'une banale sortie dans l'espace, une catastrophe se produit. Lorsque la navette est pulvérisée, Stone et Kowalsky se retrouvent totalement seuls, livrés à eux-mêmes dans l'univers.
La perfection faite science-fiction. Gravity est sans nul doute une œuvre magnifique, qui consacre le vide comme objet ultime de fascination.
Frédéric MignardUn film unique dans l’Histoire du cinéma. Du jamais vu à voir impérativement sur un très, très grand écran. L’expérience sensorielle la plus aboutie jamais filmée. A la sortie, on envie déjà tous ceux qui vont la vivre pour la première fois.
Simon RiauxA travers son histoire, Alfonso Cuarón embrasse l’évolution de l’espèce dans sa totalité. Intime et épique, micro et macro, Gravity, qui fait à la fois de l’homme une fourmi et un géant, est sensuel comme un ballet, froid comme un cauchemar, hypnotique du début à la fin.
Olivier BonnardWarum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr nichts?, grübelte der Philosoph Leibniz. Das fragt man sich auch in der bildmächtigen Ballade «Gravity», die im Nichts des Alls spielt, wo trotzdem ständig etwas ist -- vor allem furchtbar munteres Geplauder. Aber die Bilder sind von ungeheurer Pracht, und der Mexikaner Alfonso Cuarón verdichtet den existenziellen Pas de deux im Unendlichen zu einem Weltallthriller von höchst elektrisierender Spannung.
Pascal BlumLeben im Weltraum ist nicht möglich, sagt der Film zu Beginn, aber dann nimmt Regisseur Alfonso Cuaron das, jedenfalls was das Kino betrifft, gleich wieder zurück. Mit Bildern schwerelosen Schwebens, die eine Art Heiterkeit beschwören, im Hintergrund die bunte Erde, ein Triumph der modernsten Kino-Computertechnik. Und der Eindruck bleibt, auch wenn plötzlich Weltraumtrümmer ihr zerstörerisches Werk verrichten, Houston schweigt und George Clooney und Sandra Bullock in schlimme Kalamitäten und schreckliche Isolation geraten. Auch der Kollege James Cameron war hin und weg: Der beste Weltraumfilm überhaupt.
Fritz GöttlerZwei US-amerikanische Astronauten, ein Mann und eine Frau, die auf Forschungsmission im All unterwegs sind, geraten in einen Trümmer-Regen von Satellitenbruchstücken. Ihr Shuttle wird zerstört, der Rest der Mannschaft getötet. Allein hilflos im Weltraum treibend, müssen sie versuchen zu überleben. Das ins All verlegte Kammerspiel um zwei Figuren spielt zwar mit etwas trivialen Durchhalte- und Opfermythen, bleibt dabei aber nicht stehen, sondern weitet sich dank einer furiosen, höchst eindrucksvoll raumwirksamen Inszenierung zum melancholischen Drama, das dem Motiv der Eroberung des Weltalls jedes Pathos austreibt zugunsten des Szenarios einer fundamentalen Krise.
N.N.Galerie photoso





