Tschick
Fatih Akin, Allemagne, 2016o
Alors que sa mère est en cure de désintoxication et son père en voyage d’affaires avec son assistante, le jeune Maik s’ennuie, seul dans sa villa, sans réussir à profiter de l’été. L’un de ses camarades de classe, Tschick, un jeune immigré russe et adolescent rebelle, l’entraîne alors dans une virée en dehors de la ville, aux commandes d’une voiture volée. Ainsi commence pour les deux garçons une aventure hors du commun dont ils se souviendront longtemps, pendant cet été que l’un comme l’autre ne sont pas près d’oublier.
Irgendwann rasen die beiden Freunde mit dem klapprigen Auto mitten durch ein mannshohes Maisfeld und landen auf der anderen Seite in einer Kuhherde. «Haut ab, ihr Opfer!», schreit Tschick wild hupend, da ihnen der Bauer auf den Fersen ist. Das ist der Grundton des neuen Films von Fatih Akin («Gegen die Wand») nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Wolfgang Herrndorf: herrlich schräg und wirklich komisch. Dieser Film macht ganz einfach gute Laune.
Anna KappelerSchon in Buchform war Wolfgang Herrndorfs "Tschick" das beste deutsche Roadmovie. Die viel geliebte Geschichte jetzt tatsächlich ins Kino zu bringen ist natürlich ein Risiko - doch der Regisseur Fatih Akin nimmt sich zurück, lässt Herrndorf intakt und macht auch sonst fast alles richtig. Entscheidend ist seine geniale Besetzung der beiden jungen Helden, die im geklauten Lada durch den Osten fahren und den "besten Sommer von allen" erleben
Tobias KniebeGalerie photoso





